Das von der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 11. Juni 2014 in Rostock-Warnemünde getaufte neue Forschungsschiff SONNE passiert die Wilhelmshöhe.

 

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Die Bauzeit des Schiffes betrug ca. 20 Monate. Die Baukosten in Höhe von 124,4 Mio. EUR werden zu 90% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 % von den Küstenländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen getragen. Nach der Kiellegung am 12. April 2013 auf der Meyer Werft in Papenburg wurde das Schiff im April 2014 ausgedockt und am 10. Mai 2014 nach Emden überführt. Das neue Forschungsschiff SONNE soll Anfang 2015 das 44 Jahre alte gleichnamige Vorgängerschiff ablösen.

Das Tiefseeforschungsschiff hat eine Länge von 116 m, eine Breite von 20,6 m und einen Tiefgang von 6,4 m. Die Maschinenleistung des mit 8600 BRZ vermessenen Schiffes beträgt 6480 kW, die Geschwindigkeit ist mit 12 kn angegeben.

Die Besatzungsstärke ist mit 35 Besatzungsmitgliedern und 40 Wissenschaftler angegeben

 

 

 

Der im Sommer oft  im Rahmen der ”Borkumer Dampftage” als Gast auf Borkum verweilende kohlegefeuerte Dampfeisbrecher ”Stettin” vor der Wilhelmshöhe.

Dieses Schiff wird mittlerweile als Museumsschiff betrieben und ist das größte seiner Art. In den zwei per Hand befeuerten Dampfkesseln können pro Stunde bis zu 1,5 t Kohle verfeuert werden.
Während seiner Anwesenheit auf Borkum werden regelmäßig Ausflugsfahrten in See angeboten.

 

 

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Das Messschiff “Friesland” bei Wartungsarbeiten am Messpegel. Dieses 1991 gebaute Schiff hat einer Länge von 31,95 m, einer Breite von 7,50 m und eine Maschinenleistung von 514 kW die dem Schiff eine Geschwindigkeit von 12 Knoten verleiht.

 

 

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Die Friesland gehört dem Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS, Bonn) und besitzt für Analysen und Auswertungen ein eigenes Bordlabor.

 

 

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BS  GUSTAV MAYER

 

 

BS_GustavMeyer1

 

BS  GUSTAV MAYER

 

 

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BS  GUSTAV MAYER

 

 

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PAAPSAND

 

 

BS_Ems

 

EMS

 

 

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STEINBUTT

 

 

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LEYHORN

 

 

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EVERSAND

 

 

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EMDEN

 

 

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EMDEN

 

 

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EMDEN

 

 

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KALKGRUND

 

 

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Wasserschutzpolizei

 

 

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Borkum

 

 

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Borkum

 

 

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Küstenwache  BP 25

 

 

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Das 2000 gebaute Küstenstreifenboot “WASSERSCHUTZPOLIZEI 3” hat eine Länge von 30,00 m, eine Breite von 6,90 m und einen Tiefgang von 2,10 m. Das Schiff erreicht eine Geschwindigkeit von 22 kn. Das Einsatzgebiet des in Emden stationierten Streifenbootes erstreckt sich bis zur 12 Seemeilengrenze.

 

 

 

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WASSERSCHUTZPOLIZEI 3

 

 

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Das 1954 auf der Norderwerft Köser & Meyer in Hamburg gebaute Feuerschiff BORKUMRIFF IV war das letzte (bemannte) Feuerschiff in der Emsmündung. Es lag auf der Position  53°47’30” Nord, 6°22’08” Ost, dem Kreuzungspunkt des VTG (Verkehrstrennungsgebietes) Terschelling-Deutsche Bucht und dem Verbindungsweg vom Verkehrstrennungsgebiet Feuerschiff Deutsche Bucht West-Ansteuerung.

Zur sicheren Einfahrt in dieses problematische Revier wurden bereits seit 1875 durchgehend an dieser Position Feuerschiffe (schwimmender Leuchtturm mit Nebelhorn) als Ansteuerungspunkt stationiert (siehe auch alt-borkum.de “Seefahrt Schiffe Wracks”).

Hinweis: Verkehrstrennungsgebiete bestehen, wie auch Autobahnen, aus zwei getrennten und jeweils nur in eine Richtung befahrbaren Wasserstraßen. Es bestehen hier zusätzliche besondere und sehr spezielle Regelungen.

Das Feuerschiff BORKUMRIFF IV hat eine Länge von 53,7 m, eine Breite von 9 m, einen Tiefgang von 4,4 m und eine Wasserverdrängung (Gewicht) von 825 Tonnen. Die Feuerhöhe (Lampenhöhe) beträgt 20,5 m (von der Wasseroberfläche aus). Die Tragweite (Sichtweite; auch abhängig von der Erdkrümmung) des Feuers beträgt 21,5 Sm (ca. 40 km). Es wurde als letztes deutsches bemannte Feuerschiff am 15. Juli 1988 auserdienst gestellt und liegt, nach dem Erwerb des Schiffes durch den Förderverein e.V. Feuerschiff Borkumriff, nun als Museumsschiff im Borkumer Schutzhafen, wo es auch besichtigt werden kann.

Das fahrbereite Kulturdenkmal kam u. a. auch bei der Neuverfilmung der Erzählung von Siegfried Lenz “Das Feuerschiff” zum Einsatz.

 

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Das Bild zeigt das außer Dienst gestellte Feuerschiff ELBE 1 (höchstwahrscheinlich) auf dem Weg zur Meyer-Werft in Papenburg.

Das mittlerweile in Cuxhaven beheimatete Museums-Schiff hat eine Länge von 51,37 m, eine Breite von 9,55 m und einen Tiefgang von 4,72 m.

Die Tragweite (Sichtweite) des 15 m hohen Feuers (Leuchtturmlicht) betrug 23 Sm (ca. 42,6 km). Bei der Kennung handelte es sich um eine 10 Sek Gleichtaktkennung, d. h. 5 Sekunden helles Licht und 5 Sekunden kein Licht. Das bei schlechter Sicht aktive Nebelhorn sendete permanent als Kennung die Morsezeichen UI, also kurz kurz lang (U) kurz kurz (I).

Das Feuerschiff hatte 1948 eine Besatzung von 27 Personen. Die Arbeit erfolgte im Schichtdienst, das heißt, es befanden sich immer 18 Personen an Bord, während sich die restlichen 9 “an Land” befanden.

Das Feuerschiff ELBE 1 wurde im November 1948 in der Elbmündung in Dienst gestellt. Es wurde zu Ehren des Hamburger Überseekaufmann William Henry O’Swald (* 1832;  † 1932) auf den Namen “BÜRGERMEISTER O’SWALD II” getauft. Dieser war nicht nur langjährigen Senator der Stadt Hamburg, sondern zeitweise auch der zweite Bürgermeister der Stadt.

Das Feuerschiff wurde in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges auf der Meyer - Werft in Papenburg gebaut und ist wohl eines der wenigen Neubauten, die während ihrer Bauphase vorsorglich versenkt wurden.

Das im April 1988 außer Dienst gestellte Feuerschiff wurde in seiner 40 jährigen Dienstzeit über 50 mal von anderen Schiffen gerammt und zählt somit zu den am meisten gerammten deutschen Feuerschiffen.

Das heute der Stadt Cuxhaven gehörende Schiff wird von den Mitgliedern des “Feuerschiff-Verein ELBE 1 von 2001 e. V.” Cuxhaven betreut und kann u. a. auch dort besichtigt werden.

 

 

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Survey  Osiris Projects

 

 

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RV 180

 

 

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DLRG  NIVEA ??

 

 

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